Die WissenschaftsScheune (WiS) ist das „Schaufenster“ des Max-Planck-Instituts für Pflanzenzüchtungsforschung (MPIPZ), um Neugier an Pflanzenforschung zu erwecken, Forschungsergebnisse der Pflanzenwissenschaft aus erster Hand einer breiten Öffentlichkeit nahe zu bringen und Anwendungen in der Landwirtschaft im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung verständlich zu machen.
Die WissenschaftsScheune besteht aus einem umgewidmeten Stallgebäude mit Ausstellungsexponaten und interaktiven Stationen sowie einem Lehrgarten mit über hundert Kulturpflanzen. Der Verein der Freunde und Förderer des Max-Planck-Instituts für Pflanzenzüchtungsforschung e.V. betreut die WissenschaftsScheune.
Mit dem Projekt „Was kommt morgen auf den Teller?“ soll die praktische Wissensvermittlung im Bereich der Pflanzenforschung bis hin zu Anwendungen in der Landwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung der globalen Herausforderungen verstärkt in den Fokus gerückt werden.
Das Projekt richtet sich an Kitas, Schulen und die breite Öffentlichkeit und wird auf die Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen zugeschnitten. Es können zielgruppenspezifisch ausgearbeitete Schwerpunktthemen wie die Herkunft unserer Nutzpflanzen, Domestikation, Pflanzenzüchtung, Biodiversität, Krankheiten und Schädlinge, Bedeutung des Bodens oder DNA und molekularbiologische Untersuchungen gewählt werden.