Jacqueline Thör

Jacqueline Thör, geboren 1993 in Essen, studierte Komparatistik, Germanistik, Philosophie und Journalistik. Ihren Master schloss sie 2016 mit Auszeichnung ab. Nach Stationen bei der ZEIT und der FAS erschien 2019 ihr viel gelobter Debütroman Nenn mich einfach Igel im Elif Verlag – Die Coming-of-Age Geschichte sei „mit allen literarischen Wassern gewaschen“ urteilte beispielsweise Britta Heidemann, Kultur-Redakteurin der WAZ. 2022 stürmte Thörs Gedichtband obwohl sich eure gesichter fast berühren die LovelyBooks-Charts in der Kategorie Lyrik und Drama. Es folgten der Lyrikband der Mensch das Meer, das Triptychon Y. sowie der magisch-realistische Roman Psychos. Im Wintersemester 2022/23 war sie Poet in Residence an der Universität Duisburg-Essen.

Miedya Mahmod

Miedya Mahmod, 1996 in Dortmund geboren, lebt, schreibt, arbeitet im Ruhrgebiet. Seit 2016 beschäftigt sich Mahmod mit Papier- wie Performancelyrik, Spoken Word und Poesie. Dey trat seitdem regelmäßig allein mit Texten und in diversen Lesebühnenformationen auf, moderiert Veranstaltungen wie Lesungen und diskursive Formate und war im ersten Pandemiewinter Mitherausgeber:in des Lytter-Zine. Zuletzt engagierte dey sich in der AG Spoken Word des Netzwerk Lyrik und ist dem post-deutschen Künstler:innenkollektiv parallelgesellschaft beigetreten. 2023 wurde Mahmod von Alexandru Bulucz zum 31. open mike geschickt, bei dem dey, nebst lobender Erwähnung der taz-Publikumsjury, den Jurypreis für Lyrik erhielt. Dieses Jahr gehört Mahmod zu den drei Gewinner:innen des transnationalen, deutschsprachigen Textstreich - Wettbewerb für lyrische Texte und darf sich zudem bis Ende 2025 im Center for Literature als Hauskünstler:in einbringen.